Versprechen fürs neue Jahrs
Ursprünge und Riten des Silvesterfest
Am Abend des 31. Dezembers überquert ein Zeiger das Ziffernblatt und plötzlich wechselt die Welt in ein neues Jahr. Die Sekunden werden heruntergezählt, Vorsätze formuliert und der Champagner entkorkt. Doch auf welche Ursprünge gehen diese Feierlichkeiten und ihre Rituale zurück?
Promesses de l’an nouveau zeigt, wie der Mensch sich die Zeit zu eigen machte und welche Rolle ein gewisser Silvester bezüglich der kalendarischen Revolution spielte. Das Fest dieses berühmten Heiligen ist zumeist von diversen Hoffnungen und Aberglauben geprägt, die im Laufe der Ausstellung ergründet werden. Vier Künstler*innen und Designer*innen schlagen eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, indem sie unsere Beziehung zur Zeit und zum Fest neu überdenken. Mithilfe verschiedener Installationen werden Groß und Klein dazu eingeladen, sich mit den Routinen, Lebenszyklen, Glaubensvorstellungen und – manchmal erstaunlichen – Symbolen rund um das Silvesterfest auseinanderzusetzen.
Kuratorin
Elise Meyer
In wertvoller Zusammenarbeit mit: Musée national suisse, Musée d’horlogerie du Locle, Musée international d’horlogerie de La Chaux-de-Fonds, Bibliothèque cantonale et universitaire de Fribourg, Musée d’art et d’histoire de Fribourg, Alfred et Margrit Dünnenberger, Musée suisse de la Mode, Jérôme Berbier, Cee-Roo, Louis Origine et Maeva Rosset.
Vernissage
Freitag 24. November, um 18.30 Uhr